es is schon eine sonderbare situation, wenn nach 63 jahren II. WK-ende an der elbe, genau an dem punkt, wo sich am 25.04.1945 die Alliierten und sowjetischen streitkräfte begegneten, soviel waffen und munition gefunden wurde. Dafür gibt es aber eine erklärung, die ein zeitzeuge folgendermassen beschreibt : "Das ganze Schloss war voller Munition. Wir mussten, nachdem die Russen 1945 anrückten, alles auf den Schultern wegschleppen und in die Elbe kippen". Drei Wochen sei man beschäftigt gewesen.
der Kampfmittelbeseitigungsdienst ( KMBD ) musste 10 wochen diesen schwierigen sachverhalt lösen.
Unter anderem sicherte das Räumkommando 24 800 Stück Handwaffenmunition, 276 Panzerfäuste, 505 Granaten, 263 Stück Panzerschreck, 28 Waffen, fünf Hand- und acht Gewehrgranaten, 86 Treibsätze, 84 Zünder und 468 Kilogramm Kartuschen.
Das verdient meine hochachtung und auch anerkennung.
Zweimal musste gesprengt werden, weil man auf scharfe Panzerminen traf. Woher die Panzerminen aber stammen, bleibt bis heute ein Rätsel. "Ich vermute, dass sie extra ausgelegt wurden, denn sie waren mit Zünder und scharf", so Roland Siering.
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die folgenden bilder vervollständigen den sachverhalt