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pierre1978

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21

Donnerstag, 2. Juni 2016, 22:00

Da waren wir vor ewigen Zeiten mal drin.
Ich meine, da wurde nach dem Krieg vom Zivilschutz zur LS Anlage ausgebaut, kann das sein ?


Ja genau. Die Wände wurden mit Spritzbeton versehen, ein Eingang befindet sich unter einem Sandsteinfelsen.
Von der Anlage habe ich noch nirgends was gelesen, was auf denWestwall hindeutet, von der Lage und der Ausführung könnte es aber in die Richtung gehen.

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22

Freitag, 3. Juni 2016, 00:17

Zitat

Weiterhin gab es noch 3 Bauwerke vom Limes-Typ 3, weche mit 2,0 Meter Wand und Deckenstärke ausgeführt wurden.


Exakt das passt von der Signatur, zwei davon sind Am Staden Ecke Heinrich-Böcking-Straße und einer im Bereich der Kaserne am Kieselhumes.

Hat sich denn von denen irgendwas erhalten, aus der Luft sieht's aus als hätte man da gut abgeräumt.

Gruß
Nach der Sprengung sind alle Bunker gleich.

Die Anderen stehen im Saarland

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23

Freitag, 3. Juni 2016, 00:22

Das ist das geplante HGS Alschbach. Von den Bunkern wurde bis auf westlichsten Sechsschartenturm alle fertig gebaut.
»B00nfire« hat folgende Datei angehängt:
Nach der Sprengung sind alle Bunker gleich.

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pierre1978

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24

Freitag, 3. Juni 2016, 10:49

Das ist das geplante HGS Alschbach. Von den Bunkern wurde bis auf westlichsten Sechsschartenturm alle fertig gebaut.


Ja genau, die beiden westlichen Sechsschartentürme wurden nicht ausgeführt, die Bauwerke 382, 384 und 385 wurden gebaut.

Aber die Karte aus der Du den Ausschnitt gepostet hast wirft weitere Fragen im Bezug auf die Hohlgangsystheme auf. Hier ist z.b. das HGS Gollenstein nicht verzeichnet. Obwohl hier neben zwei Fensterstollen, wenn auch nur ein kleines Stück des Hauptstollens realisiert wurde und das HGS über einen Schlepp- und Steigerschacht mit einem Beobachter verbunden war. Der Beobachter ist/war ein Regelbau vom Typ B1-28a.

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25

Freitag, 3. Juni 2016, 11:29

Ja das stimmt, Gollenstein fehlt.
Da bleibt zu klären ob es nicht schon sehr sehr früh wieder eingestellt wurde und daher zum Zeitpunkt der NARA-Karte allenfalls als Zugangsbauwerk zum Beobachter gezählt hat. Derartige Zugangshohlgänge sind nämlich in den meisten Fällen nicht speziell verzeichnet.
Nach der Sprengung sind alle Bunker gleich.

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pierre1978

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26

Freitag, 3. Juni 2016, 12:14

Ja das stimmt, Gollenstein fehlt.
Da bleibt zu klären ob es nicht schon sehr sehr früh wieder eingestellt wurde und daher zum Zeitpunkt der NARA-Karte allenfalls als Zugangsbauwerk zum Beobachter gezählt hat. Derartige Zugangshohlgänge sind nämlich in den meisten Fällen nicht speziell verzeichnet.


Diese These ist plausiebel und könnte in diesem Fall zutreffen.

Weiterhin vergleiche mal die Karte aus dem NARA mit der Stellungskarte aus dem Bestand BArch Kart-932/. Dort findest Du den WH 600. Der WH 600 ist jedoch nicht auf der NARA Karte verzeichnet. Bei den Bauwerken im Bereich Blieskastel, welche mit der WH Nummer 600 aufsteigend verzeichnet sind, handelt es sich um Bauwerke aus dem Limesbau-Programmm.

Bei dem WH 600 handelt es sich um einen erweiterten Regelbau 19f. Dieser Bautyp stand erst ab November 1938 zur Verfügung. Der Typ 19f war im Regelbauplan bereits vor Dezember 1938 mit zwei Meter Wand- und Deckenstärke (bis auf die Rückwand, hier 1,5 Meter) vorgesehen.
Der WH 600 besitzt jedoch auch eine Rückwand von 2 Meter Stärke. Folglich müssen die Arbeiten zumindest für das Eisengefelcht frühstens vor Mitte Dezember 1938 begonnen worden sein.

Da die Karte jedoch bereits Bauwerke aus den Bauformen und Regelbauten von Februar 1939 enthält ergibt sich die Frage, ob das Bauwerk in der Karte einfach fehlt,....oder,.....oder...

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27

Freitag, 3. Juni 2016, 21:50

Ich schätze das Bauwerk fehlt einfach.
Gebaut war es bereits in jedem Fall.
Ansonsten ist die Karte aber weit weniger Fehlerhaft als der BArch-Bestand, zumindest von dem was ich mir intensiv betrachtet habe.
Einige fertige Anlagen sind verzeichnet, die fehlen auf allen sonstigen Karten, z.B. die fünf Bauten in Rimlingen die zuvor auch keiner einzigen Karte zu finden waren oder die zweite Ari-Stellung bei Saarwellingen (die scheint bisher nur auf dem "Zink-Druck" Satz aufgeführt gewesen zu sein). Auch an der Sauer und im Pfälzer-Wald sind weniger Fehler wie auf dem BArch-Bestand.

Gruß
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pierre1978

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28

Samstag, 4. Juni 2016, 01:14

Ich schätze das Bauwerk fehlt einfach.
Gebaut war es bereits in jedem Fall.


Ja, davon gehe ich auch aus,... also auch in diesen Karten ist nicht alles verzeichnet.

Ansonsten ist die Karte aber weit weniger Fehlerhaft als der BArch-Bestand, zumindest von dem was ich mir intensiv betrachtet habe.
Einige fertige Anlagen sind verzeichnet, die fehlen auf allen sonstigen Karten, z.B. die fünf Bauten in Rimlingen die zuvor auch keiner einzigen Karte zu finden waren oder die zweite Ari-Stellung bei Saarwellingen (die scheint bisher nur auf dem "Zink-Druck" Satz aufgeführt gewesen zu sein). Auch an der Sauer und im Pfälzer-Wald sind weniger Fehler wie auf dem BArch-Bestand.


Das kann natürlich gut sein. Auf dem Reimsbacher Kartenblatt habe ich bis jetzt noch nicht so viel erkundet um mir wirklich ein Bild darüber zu machen. Die Bunkeranlage bei Rimmlingen von denen Du geschrieben hast, sind in der Karte aus dem NARA enthalten. Diese Bauwerke sind ebenfalls in einer Versorgungskarte von Reimsbach (Bestand BArch 32/2870 dort auf der Karte K10) eingetragen. Diese habe ich vor ein paar Jahren im BAMA gesichtet.
Weiterhin ist in diesem Bestand auch die von Dir genannte Geschützstellung bei Saarwellingen auf einer Versorgungskarte eingezeichnet. In dieser Karte sind sogar nördlich dieser Stellung bis zur Ortslage zwei weitere Geschützstellungen verzeichnet, welche quasi in einer Linie liegen. Warst Du schonmal dort vor Ort und konntest was feststellen? Würde mich einmal interessieren.

Zu den Karten in den Bereichen Illingen, Heusweiler, Saarbrücken, St. Johann, Blieskastel und Neunkirchen gibt es anscheinend kaum Abweichungen, was ich bei erster Durchsicht feststellen konnte. Wohl aber habe ich vor ein paar Jahren im Bereich der Illinger Karte eine Stelle gefunden, die für mich so aussah als wäre es eine Baugrube. Durch die Karte aus dem NARA hat sich nun meine Vermutung bestätigt, denn das ist so auch auf der Karte verzeichnet.

Was auf allen Karten fehlt, sind eine Vielzahl von minierten Anlagen, welche zwischen Oberwürzbach und Saarbrücken-Burbach Anfang 1940 ihren Ursprung hatten. Hierbei handelt es sich um Anlagen, bei denen mit dem Bau begonnen wurde, die jedoch nicht fertiggestellt wurden. Gut, dass diese in den Stellungskarten aus dem Bestand Kart 932/ nicht enthalten sind ist klar, da dort nur fertiggestellte ausgeführt sein sollten. In den NARA Karten sind einige davon als "im Bau befindlich" verzeichnet, aber auch nicht alle.

Was ich in den letzten Jahren festgestellt habe ist einfach, dass es keine Karte gibt, in der alles lückenlos und fehlerfrei verzeichnet ist. Es gibt in den Archiven unzählige verschiedene Karten verschiedener Herkunft und Maßstäben. In fast jeder Karte findet man etwas neues, oder altes wird konkretisiert.
Ein weiteres Beispiel: Auf der Illinger Karte ist ein Bauwerk als Unterstand mit angehängtem Kampfraum verzeichnet. Im Gelände stellt man fest, dass an dieser Stelle ein Fundament, vermutlich für einen Armierungsschuppen steht. Was sollte das? Einige Zeit später entdeckte ich dann im BAMA eine Karte, dort war an dieser Stelle auch als Schuppen ausgezeichnet und nicht mehr als Bunkeranlage.

....aber ich denke das macht die Sache auch interessant und man stellt fest, dass sich intensive Recherchen lohnen.

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29

Samstag, 4. Juni 2016, 01:29

Zitat

Was ich in den letzten Jahren festgestellt habe ist einfach, dass es keine Karte gibt, in der alles lückenlos und fehlerfrei verzeichnet ist.


Das kann die NARA-Karte ja ohnehin nicht leisten, die ist nämlich primär eine "aufgehübschte" Baustandskarte um Eindruck zu machen.
Vom Zinkdruck Kartensatz (1941 glaube ich) sollte man das schon eher erwarten können.
Den hab ich aber bisher noch nicht für die 6505 in den Fingern gehabt, weil mich da ja brennend interessieren würde, ob der Unterstand in A am Orscholzriegel dort verzeichnet ist. Der ist bisher nur auf der NARA-Karte "im Erdaushub".

Zitat

als wäre es eine Baugrube


Baugruben erwarte ich in nächster Zeit noch öfter anzutreffen, nachdem die NARA-Karte mindestens 5 weitere am Orscholzriegel sowie einen Beobachter mit Turm in Saarhölzbach und weiteren Kleinkram "im Erdaushub" listet.
Nach der Sprengung sind alle Bunker gleich.

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pierre1978

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30

Samstag, 4. Juni 2016, 01:42

Das kann die NARA-Karte ja ohnehin nicht leisten, die ist nämlich primär eine "aufgehübschte" Baustandskarte um Eindruck zu machen.
Vom Zinkdruck Kartensatz (1941 glaube ich) sollte man das schon eher erwarten können.
Den hab ich aber bisher noch nicht für die 6505 in den Fingern gehabt, weil mich da ja brennend interessieren würde, ob der Unterstand in A am Orscholzriegel dort verzeichnet ist. Der ist bisher nur auf der NARA-Karte "im Erdaushub"..


Der Zinkdruck Kartensatz ist mir kein Begriff. Um was handelt es sich dabei?

Im BAMA gibt es in den Unterlagen zum XXX. Armeekorps, unter der Bestandsnummer RH24-20/8, vielleicht interessante Details für Dich im Bezug auf den Orscholzriegel. In diesem Bestand sind Anlagen zum Kriegstagebuch mit interessanten Karten im Bereich Britten und dem Orscholzriegel. Ich habe den Bestand gesichtet, aber keine Notizen o.ä. gefertigt, da der Bereich für mich zur Zeit nicht relevant ist.


Baugruben erwarte ich in nächster Zeit noch öfter anzutreffen, nachdem die NARA-Karte mindestens 5 weitere am Orscholzriegel sowie einen Beobachter mit Turm in Saarhölzbach und weiteren Kleinkram "im Erdaushub" listet.


Ja, das habe ich mir auch gedacht.

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31

Samstag, 4. Juni 2016, 01:48

Zitat

Der Zinkdruck Kartensatz ist mir kein Begriff. Um was handelt es sich dabei?


Davon hab ich bisher nur schlechte Kopien gesehen.
Ist im Grunde auch ein Stellungskartensatz aus Freiburg, in irgend einer Ecke steht "Zinkdruck".
Bestandsnummer hab ich so nicht im Kopf. Erstellt 1941 wurde mir gesagt.

Check mal deine Mails ;-)
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pierre1978

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32

Samstag, 4. Juni 2016, 01:56


Davon hab ich bisher nur schlechte Kopien gesehen.
Ist im Grunde auch ein Stellungskartensatz aus Freiburg, in irgend einer Ecke steht "Zinkdruck".
Bestandsnummer hab ich so nicht im Kopf. Erstellt 1941 wurde mir gesagt.

Check mal deine Mails ;-)


Ah, dann könnte es sich um die Bestände RH 11 III/186k und RH 11 III/187k handeln

Ok, ich checke meine E-Mails.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pierre1978« (4. Juni 2016, 02:13)


33

Samstag, 4. Juni 2016, 13:36

Unterstand in A
Stampfbeton auf Wellblechschalung ?

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34

Samstag, 4. Juni 2016, 13:37

3,50m Wand- und Deckenstärke, vollarmiert
Nach der Sprengung sind alle Bunker gleich.

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35

Samstag, 4. Juni 2016, 13:56

Hast du die feindseitig auf 3m verstärkten 102 V vom Pi. Stb. 27/28 schon vor Ort gesehen ?

sledge

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36

Mittwoch, 8. Juni 2016, 18:33

Es gibt nord-westlich am Ortsrand von Alschbach noch eine Stollenanlage.
Da waren wir vor ewigen Zeiten mal drin.
Ich meine, da wurde nach dem Krieg vom Zivilschutz zur LS Anlage ausgebaut, kann das sein ?
Das soll angeblich ein Fensterstollen vom HGS Gollenstein (oder Alschbach) sein, dann gibt es noch einen Fensterstollen südwestlich von Lautzkirchen mit Treppenhaus und Anschluss zu WH 452, leider ist der obere Teil gesprengt und nicht mehr nachvollziehbar. In der Nähe gibts auch noch irgendwelche Anschlussrohre für Kraftstoff oder sowas (eine Panzertür liegt dort auch noch rum).Dann gibt es noch einen Stollen oberhalb vom Lazarettstollen, in etwa gegenüber von WH 348, sehr unwegsames Gelände. Im HGS wurde aber insgesamt nichts fertig gebaut, teilweise betoniert und teilweise roh in den Fels getrieben, die Stollen haben keine Verbindung zueinander.

Zum HGS Bischmisheim:
Ein Eingang liegt im Bereich Hochwald ( westlich der Autobahn), der ist allerdings gesprengt und verfüllt.
Beim Bau der Autobahn stieß man auf einen Stollen des HGS, der wurde aber verschalt und mit Beton verfüllt ( Quelle: KMRD).
Einige Bunker nordöstlich Bischmisheim haben einen vorbereiteten Hohlganganschluss.
Laut Zeitzeugen gab es 2 Hauptröhren mit einigen Abzweigungen, was aber wirklich fertig gestellt wurde entzieht sich meiner Kenntnis.
Grüsse sledge

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sledge

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37

Mittwoch, 8. Juni 2016, 18:42

Zitat

Weiterhin gab es noch 3 Bauwerke vom Limes-Typ 3, weche mit 2,0 Meter Wand und Deckenstärke ausgeführt wurden.


Exakt das passt von der Signatur, zwei davon sind Am Staden Ecke Heinrich-Böcking-Straße und einer im Bereich der Kaserne am Kieselhumes.

Hat sich denn von denen irgendwas erhalten, aus der Luft sieht's aus als hätte man da gut abgeräumt.

Gruß

Die Anlagen 156a und 305a gibt es noch. 156a wird von der Polizei genutzt, 305a Eingangshof übererdet. Der 305a ist vermutlich ein 104er oder vieleicht auch ein 103er (kommt aber mit den Maßen eher nicht hin).
Grüsse sledge

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sledge

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38

Mittwoch, 8. Juni 2016, 19:39

Okay, HGS Bischmisheim und HGS Staffelkopf

Bezüglich des HGS Staffelkopf haben wir nur einige Be- / Entlüftungsschächte im Bereich der Spinne entdeckt. Alles in Richtung Hochwald / Bischmisheim, war da mal eine Verbindung geplant?
An der alten Wehrmachtsstraße südöstlich Sengscheid gab es mal eine Einfahrt in den Berg, gesprengt und übererdet.
Östlich der heutigen Staffel haben wir 23 Stollen im Hang gefunden teils betoniert, teils in den Fels gehauen.
Das interessanteste dort ist ein etwa 15 - 20 Meter tiefes und 4 Meter hoches Treppenhaus, allerdings unten im Gang nicht fertig gebaut, hört einfach in Richtung Bischmisheim im Fels auf. Der Eingang wurde übrigens auch gesprengt, man muss sich erst mal etwa 6 Meter abseilen um ins Treppenhaus zu gelangen.
Grüsse sledge

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sledge

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39

Mittwoch, 8. Juni 2016, 19:58


Wie wird das HGS Rockershausen bezeichnet?

In dem Bereich ist mir nur der Alsbachstollen bekannt.
Ursprünglich ein Grubenstollen, im 2. Weltkrieg als zivile Luftschutzanlage genutzt.
Es gibt ein Treppenhaus zum 3 Schartenturm im Dachsbau, der Bunker wurde gesprengt, abgebrochen und übererdet. Ist das deshalb schon ein HGS?
Später wurde der Stollen von Saarberg wieder genutzt.

Bilder zu den meisten Anlagen hätte ich, aber die müsste ich erst mal verkleinern.Ich bekomme immer gesagt die Dateien wären zu groß.
Grüsse sledge

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sledge

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40

Mittwoch, 8. Juni 2016, 20:22



Das meinte ich mit "Bischmisheim"...ähmm :whistling: .
Ich wäre dafür, das am Halberg/Bischmisheim mit "HGS Halberg" zu bezeichnen, das andere, folgerichtig, wäre dann mit "HGS Staffelkopf" am besten beschrieben.


Am südlichen Fuß vom Halberg im Bereich des ehemaligen Saarufers (WH 309a) unterm Bahnhof, altem Rathaus und
Benzolfabrik durch bis kurz vor WH 317 sind mir 3 Stollen oder im
weitesten Sinn 1 HGS bekannt. Oben auf dem Berg gibt es noch 2 Stollen
(einer sogar recht groß), dort in der Nähe ist noch etwas im Bereich der
FLAK-Stellung was ich nicht wirklich zu ordnen kann.
Östlich vom Halberg am Fuße des Steinackers (nähe Schlackenhalde) gibt es auch noch 2 größere unterirdische Anlagen.
Sollte das evtl. zum geplanten HGS Halberg gehören?
Grüsse sledge

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