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1

Sonntag, 9. Februar 2014, 20:24

ML Bauwerke am Fort Podbielski

ML Bauwerke am Fort Podbielski.

(Die angehängten Bilddateien wurden von mir am 11.12.17 gelöscht)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GenInFest« (11. Dezember 2017, 21:39)


surge

Fortgeschrittener

Beiträge: 246

Wohnort: Churpfalz

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2

Dienstag, 11. Februar 2014, 21:44

Hallo GenInFest,
Danke für die tollen Bilder.
Wurde nur Podbielski rearmiert oder noch andere Forts?
surge

Saska

Profi

Beiträge: 1 367

Wohnort: Von der Arktis bis zum Oberrhein

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3

Mittwoch, 12. Februar 2014, 19:14

Hallo GenInFest,
Danke für die tollen Bilder.
Wurde nur Podbielski rearmiert oder noch andere Forts?
surge

Hallo Surge

Im Zeitraum 1938-39 wurden alle alten Strassburger Forts in das System der Maginotlinie miteinbezogen und genutzt, was sich aber von Fall zu Fall in der Art und Weise der Nutzung völlig unterschiedlich verhielt (Kasernen, Depots, Kampfanlagen, Beobachter etc.). Baulich erweitert oder umgebaut wurden dabei lange nicht alle Festungen und das Fort Ducrot in Mundolsheim liegt wohl mit seiner vorgelagerten Betonummantelung aufgrund der Nutzung als Hauptquartier an vorderster Stelle.

Meistens blieb es beim Bau von einzelnen neuen Maginotbunker innerhalb des Festungsgeländes oder bereits vorhandenen alten Festungsteilen. So geschah dies im Fort Neuembert durch den Bau des gleichnamigen Blockhauses, im Fort Ney durch den Bau des Poste de Commandement Fort Ney sowie bereits 1936 im Fort Frere (Großherzog von Baden) wo auf dem dortigen Glacis ein Blockhaus für 2 Hotchkiss MG gebaut wurde.

Stellenweise wurden auch die jüngeren kaiserzeitlichen Armierungsbauten in den Zwischenräumen der Forts umgebaut oder erweitert, wenn sich deren Lage zur Grenze anbot, wie der Abri 33 in Oberhausbergen oder am Fort Foch in Niederhausbergen wo ein kaiserzeitlicher Beobachter mit Glocke durch einen französischen Vorbau am eigentlichen Eingang (der wurde dann zum Zugang in den alten Bauwerksteil) in eine Casemat mitrailleuses umgebaut wurde und somit der neue Eingang im Westen lag. Man staunt beim Besuch des Teils erst mal nicht schlecht über diesen wilden Mix :shock:

Abschließend soll noch erwähnt werden, dass gerade im Bereich Strassburg einiges an damals noch vorhandenen alten dt. Panzerbauteilen wie beispielsweise Beobachtungsglocken in MOM Anlagen der Maginotlinie eingebaut wurden und noch heute dort ihr Dasein fristen wie beispielsweise am Rheinufer im Hafengebiet oder bis zum Abbruch des selbigen an der alten Schiessbahn gleich hinter dem Grenzübergang nahe der Bahngleise.

Strassburg hat also in dem Punkt so einiges an speziellen Besonderheiten zu bieten.

Grüße Saska
"If you are going through hell, keep going"
Winston Churchill
"Davon geht die Welt nicht unter, sieht man sie auch manchmal grau..."
Zarah Leander

surge

Fortgeschrittener

Beiträge: 246

Wohnort: Churpfalz

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4

Samstag, 15. Februar 2014, 02:04

Hallo Saska,
vielen Dank für die Erklärung
surge

5

Samstag, 15. Februar 2014, 19:02

Zu den Erläuterungen von Saska habe ich nichts hinzuzufügen.
:thumbup:

6

Montag, 11. Dezember 2017, 21:39

Die angehängten Bilddateien wurden von mir am 11.12.17 gelöscht.

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